Gin ist eine Sprituose, meist ohne Farbe und man kennt Gin meist besser im Zusammenhang mit Gin Tonic. Die Anfänge der Geschichte des Gin reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, wonach sie von Franciscus Sylvius erzählen, der den Wacholderschnpas „Genever“ besaß. Der Genever kam durch Wilhelm III. von Oranien-Nassau in den Niederlanden durch dessen Thronbesetzung Englands erstmals nach England. In England einigte man sich auf den Namen „Gin“. Die Vorschrift besagte zu dieser Zeit, dass man den Gin ausnahmslos mit englischem Getreide herstellen darf. Durch die vielen Anbaugebiete wurde die Getreideanbaufläche im Raum Nordamerika immer größer, wodurch es aufgrund der Senkung der Preise möglich war, den Alkohol sehr preiswert anzubauen. Schlagartig wurde der billige und hochprozentige Alkohol beliebt, denn auch die untere Schicht der Gesellschaft konnte sich den Gin leisten. Doch ohne große Mengen zu trinken, stürzte man in einen Alkoholrausch ab und schleunig kam es zum hohen Alkoholkonsum durch den Gin, was zur Folge hatte, dass man den Gin nur für die untere Gesellschaftsschicht verteuerte, die Steuern massiv erhöhte, und Qualitätskontrollen vermehrt durchführte. Dank Weiterforschung an Destillation und Rezeptur des Getränks in London stieß man in Finsbury, einem Vorort mit auffallend klarem Quellwasser, auf den „London Dry Gin“, den man 4-fach in Kupfkesseln destillierte und der im Gegensatz zum Genever trockener schmeckte. Hergestellt wird Gin durch gebrannte stärkehaltige Stoffe, die den Agraralkohol bilden.
Mittels Gewürzen erhält der Gin sein eigenes, besonderes Aroma und ihm können dutzende Zutaten zu Aromatisierung hinzugefügt werden.
Das Leiten der Alkoholdämpfe über die Gewürze und deren Aufnahme oder das Vermengen der Gewürze mit der Kornmaische und das anschließende destillieren gilt als Möglichkeit zur Aromatisierung des Gins.Der „Old Tom Gin“ war im 18. und 19. Jahrhundert sehr begehrt, ist leicht gesüßt und vor allem im Zusammenhang mit „Tom Collins“, der aufgebaut auf einer Spirituose, in diesem Fall Gin, Zitronensaft, Zucker, und Soda besteht, bekannt. Als „London Gin“ gilt ein Gin, dessen Ethylalkohol ausschließlich landwirtschaftlich erschaffen wurde, dessen Aromatisierung durch Destillation und Zusetzen pflanzlicher Stoffe erfolgt, der unter 0,1 Gramm zugegebener Zucker pro Liter enthält und der keine zugesetzten Farbstoffe besitzt. Eine besondere Variante ist der G'Vine mit der Oberkategorie „Französischer Gin“. Er basiert auf Branntwein und erhält dadurch einen weinartigen Geschmack.
Gin Rummy ist der Name eines Kartenspiels, das Elwood T. Baker erfand. Gin Rummy leitet sich aus der Zusammensetzung von Rum und Gin ab.
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