Tequila stammt aus Mexiko und ist der bekannteste Mezcal, eine Spirituose aus Fruchtfleisch der Agave. Bereits Azteken tranken den Vorläufer „Pulque“, den vergorenen Agavensaft. Es war bloß Geistlichen, Adeligen und Kranken gestattet davon zu trinken und dem einfachen Volk duldete man, das Getränk einmal im Jahr an einem Feiertag zu probieren. Die Spanier rissen im 16. Jahrhundert Mexiko an sich und lehrten den Einheimischen die dort noch unbekannte Destillation. Die erstmalige Destillation des Saftes der Agave ergab den Branntwein „Vino Mezcal“ und zu dem hatte die Agavenplanze die absoluten Optimalbedingungen, um zu wachsen: den fruchtbaren, vulkanischen Boden. Die baldige Verbreitung der Tequilaproduktion sah die spanische Regierung ungern und ordnete den Produktionsverbot in Spanien an, welcher 10 Jahre später aufgehoben wurde. Ab dem 19. Jahrhundert gelang das gezielte Anpflanzen der Agaven, und Franz Weber, ein deutscher Forscher, enttarnte die blaue Agave Tequilana Weber Azul, die nach ihm benannt ist, als zur Produktion hervorragend geeignet, woraufhinman nur noch diese Pflanze benutzte.
Traditionellen Tequila herzustellen bedarf großem Aufwand und Sorgfalt.
Die Kernstücke „pinas“ verbleiben zunächst in Druckbehältern, um Zucker danach besser aus der Pflanze lösen zu können, dann gegärt und zu Fasern zerrieben, die nach dem folgenden Pressen den Agavenmost bilden, der dann frei von Zucker ist. Beim reinen 100% Tequila wird die Masse ohne zusätzlichen Stoffe in einen Tank gefüllt oder esmuss die Hälfte des Agavenzuckers verbleiben damit der „Mixtotequila“ entsteht. Es wird Gärhefe beigefügt, die den Zucker in Alkohol umwandelt und dann abstirbt. Die anschließende Destillation erfolgt 2 Mal in Kupferkesseln oder Brennanlagen und hat als Ergebnis die Flüssigkeit „Tequila Blanco“. „Reposado“ wird insgesamt 2-12 Monate in Bourbon-Fässern und amerikanischen Eichenfässern gelagert und ist eine Sorte des Tequilas. „Anejo“ ist die feinste Sorte, die in weißen Eichenfässern zwischen 16 und 48 Monaten heranreift. Abgefüllt wird die Spezialität mit Wasser, was zusammen endgültig den trinkbaren Tequila bildet.
„Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!“ (Sonya Kraus)
Einer der beliebtesten Cocktails mit Tequila ist der Margarita und ist klassisch mit Orangenlikör und einem mit Salz versehenem Glasrand, es gibt aber unzählige Möglichkeiten den mexikanischen Tequila zu verarbeiten.
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