Wodka leitet sich von einer grammatischen Form von „woda“, ab, was übersetzt „Wasser“ bedeutet. Produziert wurde der Wodka zum ersten Mal im 14. Jahrhundert, aber bis heute weiß man nicht, ob es die Polen oder die Russen waren, die den Wodka brannten, doch beide Länder beharren darauf. Es lässt sich aber sagen, dass der heutige Wodka doppelt so stark ist, wie der damalige. Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, durften nur Personen mit einer Genehmigung verkaufen. Diese Vorschrift schaffte Peter der Große zwar ab, jedoch nahm die Steuer extrem zu. Katharina ll. wiederum gelang es die Regelung zurückzuholen und setzte durch, dass nur noch Adelige und Staatsunternehmen den Wodka herstellen durften. Im 19. Jahrhundert trat die Kartoffel als Rohstoff aus und aus ihr ließ sich preiswert Wodka herstellen, was viele sich zu nutzen machten. Die Folge war, dass gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Russland ausschließlich der Staat den Wodka anbieten durfte. Am Anfang des I. Weltkriegs verbot man den Wodkaverkauf, später sogar den kompletten Verkauf von jeglichem Alkohol, was jedoch 1925 nicht mehr galt. Die Herstellung der Spirituose schlug sich über Nordamerika nach Westeuropa und sogar Neuseeland durch. Außer den Polen und Russen steckt auch hinter der Herstellung des Wodkas in Finnland und Schweden eine relativ lange Tradition.

Der Wodka vollzog in den 50er Jahren eine beispiellose Entwicklung zum beliebten Weltgetränk.

Der Grundbaustein des Wodkas ist ein kohlenhydrathaltiger Stoff, wie zum Beispiel Getreide, Kartoffeln oder Melasse. Durch das Mischen eines solchen Stoffs mit Wasser erhält man Maische. Dieser wird Hefe hinzugefügt, um den Zucker in Alkohol umzuwandeln. Das wiederholte Brennen der Flüssigkeit erzeugt eine höhere Qualität des Endproduktes. Damit der typisch neutrale Geschmack entsteht, werden sämtliche zusätzliche Aromen durch eine Filterung entfernt, also kann man behaupten der endgültige Wodka besteht nur aus Ethanol und Wasser.

Ein edles Produkt resultiert aus der detailliert genauen Filterung.

Ein Wodka bedarf keiner Reifung und wird im Glas-, Stein-, oder Edelstahltank aufbewahrt, bis er abgefüllt wird. Wodka gibt es in Deutschland überwiegend in 0,7l- und 1l-Flaschen, aber er ist auch in 0,5l- und 0,25l-Flaschen erhältlich. In Polen und Russland trinkt man den Wodka zwischendurch zu vielen kleinen kalten und warmen Speisen.

"Ich glaube, wenn dir das Leben Zitronen beschert, dann solltest du Limonade machen und jemanden finden, dem das Leben Wodka beschert hat, um zusammen eine Party feiern zu können." (Ron White)

In den Ursprungsländern genießt man den Wodka stets pur, im Westen dagegen ist er vor allem in Cocktails oder Longdrinks gefragt und wird unter anderem mit Fruchtsäften gemischt.  Kaufen Sie sich unter anderem den beliebten Wodnoff, um ihre Cocktails perfekt zu machen.

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